Das Ötzi-Radteam gratuliert unseren Mitgliedern Kapferer Gebi und Brugger Miguel zum hervorragenden  15. Rang in der Klassenwertung (MEN) bei der tour Transalp. Herzlichen Glückwunsch zum SIEG in der U-23 Klasse von Brugger Miguel.

Wie es den beiden ergangen ist, erzählen sie im folgenden Bericht!</

Gebhard Kapferer und Miguel Brugger haben sich Ihren Traum erfüllt, und konnten die sehr anspruchsvolle Tour TransAlp 2023 mit 850KM und 19.000 HM (7. Etappen) erfolgreich beenden.

Am Sonntag den 18.06 begann die erst Etappe in Lienz und führte über den Staller Sattel nach Sillian. Miguel und Gebhard kamen mit dem hohen Tempo von Anfang an gut zurecht und konnten die erste Etappe auf dem starken 12 Platz in der Teamwertung beenden. Miguel gewann auf der ersten Etappe die U23 Wertung und startete auf der zweiten Etappe mit dem weißen Trikot des Führenden in der Nachwuchswertung.

Wegen diesem Trikot ist der Druck etwas gestiegen und die beiden Ehrgeizigen Sportler wollten das Nachwuchstrikot bis Arco nicht mehr hergeben. Auf der zweiten Etappe (Die Königsetappe) über 133KM und 3.300HM konnte das Nachwuchstrikot trotz starken Regen verteidigt werden. Durch gute Zusammenarbeit der beiden konnte der Vorsprung sogar noch weiter ausgebaut werden. Die nächsten Etappen waren eine wahre Hitzeschlacht mit Spitzentemperaturen von 41Grad.

Es waren keine leichten Tage, da die Hitze jeden Athleten alles abverlangte. Durch der starken Teamleistung konnte Miguel und Gebhard mit der Gesamtzeit von 32:09.11 den straken 15. Platz in Ihrer Wertung erreichen.

Miguel konnte seine U23 Gesamtführung nach 7 harten Etappen ins Ziel bringen und gewann somit die U23 Gesamtwertung.

Die Vorbereitung auf die TransAlp war sehr gut. Wir hatten zwei kleine Trainingslager in Italien, um mit bester Form bei der TransAlp an der Startlinie zu stehen. Es war eine sehr coole aber auch anspruchsvolle Woche mit vielen tollen Momenten am Rad. Es hat sehr viel Spaß gemacht eine Woche mit Gebi durch die Alpen zufahren. Im weißen Trikot ganz vorne an der Startlinie zustehen hat natürlich was ganz besonderes, und deswegen haben wir alles versucht die Führung nicht mehr herzugeben.

Vielen Dank an meinem Partner Gebi K. der es mir ermöglicht hat bei der Tour TransAlp überhaupt zu starten.

Auch eine Entschuldigung an Gebi der die ganze Woche das hohe Tempo + kurzen Sprints mitgehen musste um das Nachwuchstrikot zu verteidigen