Auch bei den Langstreckenevents findet sich das Ötzi-Radteam wieder. Als Einzelfahrer der 24 Stunden Langstreckendistanz probierte sich heuer das erste Mal Lois Sonnweber. Aber auch ein starkes 4er Team wurde ins Rennen geschickt.
Wie es ihnen dabei ergangen ist, erzählt uns Martin in seinem Bericht:
Spass-Freunde-Kameradschaft-Radeln=24H von Grieskirchen.
Nach unserer Anreise nach Grieskirchen trafen wir uns am Samstag morgens beim Standesamt ,hier war die Basis eines tollen Wochenendes.Eventausstatter Werner sorgte wieder dafür ,dass wir ein Dach über den Kopf hatten.Von der Kaffeemaschine, Toaster,Kühlschrank, bis zur Küchenuhr war alles dabei.Vergelts Gott,und nächstes Jahr wieder.Die Räder wurden vorbereitet und die Kuchen meiner Mutter zum ersten mal verkostet,bevor sie unter Werners Bett verschwanden und streng bewacht wurden.Anita begab sich in die Küche und zauberte einen tollen Wurstsalat herbei.Sie und Walli sorgten für das leibliche Wohl für uns und unsere Gäste.Michaela übernahm die Organisation und erstellte in der Zwischenzeit den Rundenplan,denn wir versuchten einzuhalten.Zur Not hätten wir mit Vroni auch noch eine rasende Standesbeamtin gehabt,die eventuell für eine Blitzhochzeit oder ähnliches zu Verfügung gestanden wäre. Um 11.45 ging es für mich dann auf die ersten zwei Runden. Lois begab sich um 12.00 als Solostarter an den Start,und spulte Runde um Runde,und Kilometer um Kilometer ab.Am Ende standen knapp unter 600 auf seinen Computer.Respekt und Gratulation lieber Lois.Am Nachmittag besuchten uns unser Kollege Peter und meine Eltern,auch Antonia mit 3 Monaten besuchte Ihr erstes Radrennen. Ich übergab an Hubert,der an meinen Bruder Gernot. Danke Dir fürs einspringen und Deine Unterstützung.Wir hätten keinen Besseren haben können, stolz auf Dich!!Werner komplettierte unser Team und brannte auch seine Runden in den Grieskirchner Asphalt. So ging es in und durch die Nacht,Lois als Solo und wir als Teamfahrer.Anita ging schlafen um doch nicht zu schlafen.Sie hatte wahrscheinlich Angst, Ihre Buben könnten in der Nacht verhungern. Michaela's straffen Zeitplan konnten wir irgendwann nicht mehr einhalten.Es wurde gemunkelt, es läge an fehlenden Kraftreserven in unseren Beinen....Wir schafften es viel besser eine richtige Unordnung, manche sagen auch Saustall dazu, in unserer Herberge zu produzieren. Danke Ladies fürs saubermachen in der Früh.Unfallfrei und ohne Panne kamen wir durch die Nacht. Kurze und kräftige Schauer waren der einzige Wermutstropfen. Der Tag begann und unser guter alter Bekannte war auch wieder da,der Herr Gegenwind.Er war stark und lästig,aber wir waren stärker. Es wurde gefrühstückt und Lois kam zu seiner ersten längeren Pause.Müde aber bei toller Stimmung ging es in die letzten Runden.Ich nahm die letzte für uns in Angriff,und wurde vom Rest der Truppe sehr herzlich mit einen guten Weizen im Ziel empfangen.Dieses Wochenende voller Freude,Spass und Stimmigkeit hat mich sehr bewegt,deshalb sage ich danke liebe(r) Walli ,Werner,Anita, Lois,Gernot,Hubert und Michaela.Jeder von Euch war ein Teil davon,und es ergab ein perfektes Ganzes.Speziell an meine Mum,Deine Kuchen waren ein Traum.
Grieskirchen wir kommen wieder.
